RODENA.DE RODENA Theologisch-Historischer Verein
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Exkursionen, eine kleine Auswahl

 

Rodena ePapers: Volkstrauertag in Roden















(webred) Am Sonntag wurde der Volkstrauertag in Saarlouis-Roden auf dem dortigen Friedhof begangen. Auch dieses Jahr beteiligte sich Rodena ePapers und Rodena Theologisch-Historischer Verein mit einem eigenen, schon traditionellem Gesteck. Und auch wenn unser Vorstandsmitglied Andrea M. Zimmer dieses Jahr das Gesteck im Reigen der anderen Vereine offiziell niederlegte, wurde es im Anschluss an den offiziellen Teil wieder an das Grab eines ganz besonderen Menschen gelegt, dessen Taten von einem unendlichen großen Herzen in einer der dunkelsten Zeiten künden: Johann Klein, dem „Vater der Totenkompanie“. Einem Mann, der trotz aller Gefahren im damaligen Saarlautern blieb, in mühevoller Kleinarbeit und persönlichem Einsatz die Toten beider Seiten barg, zu identifizieren versuchte und beerdigte, danach die Familien benachrichtigte. „Gleich welchen Glaubens, gleich welcher Nationalität, gedachten wir heute aller Getöteten dieses sinnlosen Krieges. Und wie wichtig es ist die Freundschaft zwischen den Menschen zu wahren und zu pflegen.“

Das wunderschöne Gesteck stammt übrigens aus Roden, von Florales und mehr in der Schulstraße.

Galerie

Rodena THV: Ferienkurs in Kooperation mit der Stadt Saarlouis und CM! - die Führung übernahm Dr. Johannes Naumann

Selbst ins Knie geschossen, würde man wohl sagen - wobei wir bei solchen Schüssen eher ein Lächeln ins Gesicht bekommen und derer gerne mehrere passieren dürfen ;)

Der Termin 'Reste der Wadgasser Abtei' musste verschoben werden (Ende November), nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von dem Clou bzgl. des Termins am 01.11., also Allerheiligen - Abtei Tholey, erfahren hatten und umschwenkten. Denn am 01.11.2013 organisierte unser Partner, die KdStV Carolus Magnus Saarbrücken im CV durch einen Cbr. (HdR: Cartellbruder; Mitglied einer befreundeten Verbindung; CV dabei Cartellverband der katholischen Studenten Deutschlands) eine ganz besondere Führung durch die Abtei Tholey.

Diese wurde durch den Cbr Dr. Johannes Naumann Sld, Archivar sowie Vorsitzender des Fördervereines der Abtei Tholey, durchgeführt; Sld steht dabei als Kürzel für ein Mitglied der KdStV Saarland zu Jena im CV, der Schwesterverbindung von Carolus Magnus. Keine Stelle in der Abtei, bei es gehießen hätte "Zutritt verboten", optimales Licht (ggf. wurde einfach angeschaltet) für Aufnahmen usw. usw. Im Anschluss fand dann noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Diese Stärkung war auch notwendig, damit sich all die Informationen, die Johannes Naumann preisgab, sich setzen konnten. Eine solch informative Führung - davon hätten wir nicht einmal zu träumen gewagt. Danke!

Passend zum Festum Omnium Sanctorum, also Allerheiligen, eine Exkursion zur Abtei Tholey
Freitag, 01. November 2013, Treffpunkt: Saarlouis, Großer Markt, Brunnen, 15 Uhr oder vor der Abteikirche in Tholey um 16 Uhr.
Besichtigung der Abtei Tholey, dabei Ausführungen zur Historie. Die Hinfahrt erfolgt mit Privat-KFZ.

190 Photos- größtenteils Detailaufnahmen aus der Abtei
Informationsseite zur Abtei Tholey

Rodena THV: DITIB Saarbrücken am 05. Juli 2013

DITIB Saarbrücken 05. Juli 2013

Wir positierten für ein ernsthaftes Photo - die Anwesenheit des Imam Hasan Günaydin sollte helfen. Auch der für die DITIB-Bücherei geschenkte deutsch-arabische Koran sollte helfen... nein, Herr Isa Sönmez und Phelan haben es nicht durchgehalten :)
-وَلاَ تُصَعِّرْ خَدَّكَ لِلنَّاسِ وَلاَ تَمْشِ فِي الأَرْضِ مَرَحا ً ۖ إِنَّ اللَّهَ لاَ يُحِبُّ كُلَّ مُخْتَال ٍ فَخُور-

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. “Kam nicht die Erzählung von Abrahams geehrten Gästen zu dir?” - Der Koran, Sure “Zariyat”, Vers 24. Ein Dankeschön an die Freunde des Saarbrücker DITIBs für einen gleichermaßen lustigen wie auch informativen Nachmittag. Es war wieder eine herzliche Gastfreundschaft in Vollendung! الله أَكْبَر

Galerie andrea

Rodena THV: Synagoge Saarbrücken am 05. Juli 2013

Leider musste die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion der Kath. Theologie am 05. Juli 2013 alle elektronischen Geräte beim Betreten der Synagoge abgeben. Bedauerlich, da dadurch keine Photos vom Inneren angefertigt werden konnten. Deshalb als Link nochmals die Bilder von unserem letzten Besuch.

Galerie andrea + phelan
Bilder: AZ

Rodena THV: Studienfahrt Gedenkstätte Auschwitz I / Birkenau



Vom 08. bis 16. September 2012 haben wir - 23 SchüleriInnen der Unesco-Projektschulen des Saarlandes - eine Studienfahrt in die Gedenkstätte Auschwitz unternommen.

Obwohl jeder von uns das Thema im Unterricht behandelt hat - das reale Erleben und Sehen ist kaum in Worte zu fassen.

Schockierend, ergreifend, berührend - kaum vorstellbar, unglaubliche Dimensionen, die einem vor Augen geführt werden. Auch im Nachhinein bleibt bei mir ein beklemmendes Gefühl, vor allem, wir konnten das Lager einfach wieder verlassen. Heute wirkt alles friedlich, grüne Wiesen, Bäume, blauer Himmel und dennoch ist es ein riesengrosser Friedhof, ein Ort des Schreckens. (AZ)

Galerie 1: Studienfahrt Auschwitz | Galerie 2: Krakau
Bilder: AZ

Rodena THV: Exkursion zu 'Brot und Spiele' in Trier







(webred) Am 01. September 2012 ging es zu einer kurzfristig angesetzten, kleinen aber schönen und hochinteressanten Exkursion nach Trier, genauer dem römischen Vicus in den Kaiserthermen.

Natürlich waren schon die Legionäre und Kelten sehenswert, doch so richtig lohnenswert wurde es erst, als uns die nette Dame von der Keramikmanufaktur genau erklärte, wie man Öllämpchen herstellt, wir von Dr. Thomas Kreckel gezeigt bekamen (an dieser Stelle mal ein herzliches Salve Thomas ;-), wie man aus Rohlingen Münzen herstellt und dem Schmied bei seinen Ausführungen lauschen konnten.

Galerie Rodena THV

Rodena THV / DLFW: Natürlich darf bei einer Begehung die Historie nicht fehlen







Ein bisserl Spaß muss sein: Andy findet ein mysteriöses Objekt in der alten Seitenschiffmauer - Erich von Däniken würde wohl vermuten, dass die alte Abtei von Ausserirdischen errichtet worden ist!^^

(phelan) Klosterpforte, Gartenportal und Seitenschiffmauerreste - die Reste der Abtei Wadgassen werden durch die Errichtung des Outlet Centers myLand freigelegt! Super!!!

museum.academia-wadegotia: Wadegotia aeterna

Rodena THV / DLFW: Wadgassen myLand - es geht weiter! Outlet Center bald fertig - es wird ein Schmuckstück





(phelan) Es sei mir verziehen... zum obersten Photo: als Wadgasser, mit Liebesgrüßen nach Saarlouis ;-)

Der Weg am ehemaligen Cristallerieweiher ist schon erkennbar, die Mehrzahl der Gebäude stehen, die Instandsetzungsarbeiten am Cristallerie-Hauptgebäude mit den Öfen gehen zügig voran. Der Eröffnungstermin des Outlet Centers sollte ohne Probleme einhaltbar sein!

museum.academia-wadegotia: Wadegotia aeterna

Fotos Rodena THV Exkursion Völklinger Hütte "Asterix und die Kelten"

(webred) Asterix und Obelix, die Abenteuer der zwei gallischen Helden, 350 Millionen verkaufte Bände und Generationen begeisteter Leser, übersetzt in 107 Sprachen - so hat auch Rodena THV die Gelegenheit zu einer Exkursion zur Ausstellung "Asterix und die Kelten" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte kurz vor Ende genutzt, zumal die Völklinger Hütte immer einen Besuch wert ist.

Die Ausstellung beinhaltet Original Auszüge aus diversen Asterix Bänden mit Informationen zur Entstehungsgeschichte und zum geschichtlichen Hintergrund sowie Ölbilder von Uderzo, die von ihm nach Vorlagen weltbekannter Gemälde wie z.B. der Mona Lisa in "typisch gallischer Asterix-Art" gemalt wurden - sehr interessant :). Komplettiert wird das Ganze mit Exponaten wie Keramiken, Schmuckstücken und Werkzeugen aus keltischer und römischer Zeit.

Fotografieren in der Ausstellung selbst ist nicht erlaubt, deshalb nur einige Fotos der Ausstellung, die übrigen zeigen ein wenig vom "Innenleben" der Hütte selbst. Fazit: eine gelungene Ausstellung, für Asterix Fans ein Muss, allerdings ist der Eintrittspreis mit 12 Euro (10 ermässigt) pro Erwachsenem doch recht hoch.

Galerie andrea

Erster Vereinsausflug des Rodena THV zusammen mit DLFW ein voller Erfolg!

Galerie andrea | Galerie phelan






(webred) Der erste Vereinsausflug des Rodena Historisch-Theologischen Vereins - in Kooperation mit DLFW - in den Europäischen Kulturpark am 12. August 2012 war ein voller Erfolg.

Mit Privat-PKWs angereist kostete es - von der Planungszeit abgesehen - keinen Verein auch nur 1 Euro. Das freut die Schatzmeister :) Der Eintrittspreis war aber mit moderaten 5 Euro aber auch sehr günstig, gab es dafür auch noch in der Gruppe eine Führung durch den Ausstellungskomplex. Die Ausgrabungsstellen, bestehend aus den Resten einer römischen Villa auf der deutschen und einer gallo-römischen Siedlung auf der französischen Seite, musste man aber schon selbst erkunden, wobei es an allen interessanten Stellen Informationstafeln gab. Hauptattraktion war, bei bestem Wetter, die Vorführung der römischen Legion, Marktstände gab es leider nur wenige.

Hinfahrt um 13:30, Ankunft 14:20, Rückfahrt kurz nach 16 Uhr. Summa Summarum ein toller Tag mit Wiederholungsgefahr.

Zwei Verbesserungsvorschläge haben wir aber für den Kulturpark: 1) mehr Verkaufsstände und 2) wenn man Schwenker anbietet, sollte man auch welche da haben ;-)

Galerie andrea | Galerie phelan

Rodena THV: Römertage auf der Villa Borg



(andrea) Lassen wir doch einfach den offiziellen Pressetext zu Wort kommen: "Reiter, Gladiatoren und Legionäre - Gladiatorenkämpfe bilden die spektakulären Höhepunkte der XV. Römertage am Samstag und Sonntag, dem 04. und 05. August 2012 im Archäologiepark Römische Villa Borg. Jeweils von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr wird das römische Leben hautnah erlebbar: Reiter, Händler, Handwerker, Militär und Gladiatoren schlagen auf dem Villengelände ihr Lager auf und präsentieren die antike Lebensart.

EPOREDOS zeigt in der Römischen Villa Borg rekonstruierte antike Reitkunst. Die authentisch ausgerüsteten Gladiatoren der „Familia Gladiatoria Pannonica“ demonstrieren - wie in der Antike - „das Spiel mit dem Tod“ und kämpfen um den Sieg. Die römische Armee demonstriert ihre militärische Macht. In authentischer Ausrüstung exerziert und zeigt sie den militärischen Kampf. Der friedliche Alltag der Legionen wird ebenso veranschaulicht wie ziviles Leben, antikes Handwerk, Mode, Kochen und Kult.

Händler und Handwerker wechseln sich auf dem Gelände ab. Den einen kann bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden, bei den anderen kann Handelsware wie in der Antike erworben werden. Die Handwerker lassen mit ihren Gerätschaften antike Handwerkstechniken aufleben, wie das Goldschmieden, Steinschneiden, das Schustern, Bronze- und Wachstafelgießen, Kochen, Backen, Frisieren, Mosaiklegen und Töpfern. Die Küchen bieten währenddessen Gaumenfreuden à la Apicius.

Neu 2012: Eselige Römertage - Erlebnisse mit Eseln bei den Römertagen in der Villa Borg - Die treuen Augen schauen einen an, die langen Ohren wackeln hin und her, dazu ein langes "Iiiiaaaah".
Vier liebevolle Esel der Familie Marson besuchen zu den Römertagen die römischen Reiter, Gladiatoren, Legionäre, Händler und Handwerker im Archäologiepark Römische Villa Borg. Die Eselinnen Lili, Lola, Lisa und Momo sind besonders verschmust und kinderlieb. Sie lassen sich gerne streicheln und einige von ihnen lieben es, mit Kindern eine kleine Wanderung zu machen. Die menschlichen Eltern der Eselinnen wissen viel Interessantes und Witziges über die Welt der Esel zu erzählen."

Galerie andrea

Rodena THV: Berlin 2012, Pergamon Museum





 

(rodenaTHV) Diese Archäologie-Exkursion gehört eindeutig der Extraklasse an. So wurde die Gruppe in Ensheim würdig von Herrn Steinmeier (SPD) verabschiedet - naja, ok... ok, lassen wir die Übertreibungen, er flog mit demselben Flugzeug und wollte halt auch nach Berlin. Trotzdem nett morgens von ihm begrüßt zu werden, erlebt man nun auch nicht alle Tage ;-))) In knapp einer Stunde in Berlin und dann ab Richtung Pergamon Museum. Optimale Führung, da kann man sich nur nochmal bedanken, von Herrn Dr. phil. Arne Thomsen, an zwei Tagen. Dazwischen Berlin Erkundung mit Brandenburger Tor, Reichstag, Abstecher von Phelan zum Karl-Liebknecht-Haus (dabei hatte er extra versprochen gehabt mal nichts zu tun, aber Termin... - hiermit Rüge!^^), Willy Brandt Ausstellung, Shisha, uvm. ;-) Es waren tolle und sehr interessante zwei Tage mit eindeutiger Suchtgefahr - das will man gerne wieder erleben. Mitglieder des Rodena THV waren fast vollständig mit dabei gewesen, was natürlich im Rückschluss bedeutet... genau: BILDER! :-)

Bevor wir Sie aber nun den Galerien überlassen bieten wir hier noch einige Hintergrundinfos zum Pergamon-Museum: 'Das Pergamonmuseum ist Teil des Museumsensembles auf der Berliner Museumsinsel. Es wurde seit 1907 von Alfred Messel aufgrund eines Konzepts von Wilhelm von Bode geplant, zwischen 1910 und 1930 nach Plänen von Alfred Messel und Ludwig Hoffmann für den von Carl Humann entdeckten Pergamonaltar, die Sammlung nachantiker deutscher Kunst der Gemälde- und Skulpturengalerie (das sogenannte „Deutsche Museum“), die Vorderasiatische Abteilung mit hethitischen, sumerischen, assyrischen, babylonischen und persischen Kunstwerken sowie die Islamische Kunst-Abteilung (u. a. mit der Mschatta-Fassade) erbaut. Heute beherbergt das Pergamonmuseum Teile der An...'

bib.rodena.de: Pergamonmuseum
Bilder Flug (26) | KLH (14)

Rodena THV: Reichstag



Galerie phelan (83)

Rodena THV: Brandenburger Tor



Galerie phelan (11)

Rodena THV: Pergamon Museum - Persien



Galerie phelan (49)

Rodena THV: Pergamon Museum - Islamische Kunst



Galerie phelan (55)
Galerie andrea (45)

Rodena THV: Pergamon Museum - Mesopotamien/Ägypten



Galerie phelan (41)

Rodena THV: Pergamon Museum I (komplett, quer Beet)



Galerie andrea (260)

Rodena THV: Pergamon Museum II



(phelan) 'Pergamon (griechisch τὸ Πέργαμον, das Pérgamon, seltener ἡ Πέργαμος, die Pérgamos; lateinisch Pergamum) war eine antike griechische Stadt nahe der Westküste Kleinasiens in der heutigen Türkei. Sie lag am nördlichen Rand einer Ebene, die von dem Fluss Kaïkos (dem heutigen Bakırçay) gebildet wurde. Die Bebauung erhebt sich zu Füßen, an den Hängen und auf der Hochfläche der Akropolis, deren Kern aus einem etwa 335 Meter hohen, tafelbergförmigen Massiv aus Andesitgestein besteht. Der Burgberg fällt nach Norden, Osten und Westen sehr steil ab, während die Südseite über drei natür...' bib.rodena.de: Pergamon

Galerie phelan (214)

Rodena THV: Berlin quer Beet - mit drei Mitbringseln für unsere SPD-Freunde ;-)





(phelan) Um was es sich handelt? Nun ja, ganz einfach, neben schönen Berlin Motiven haben wir natürlich auch die "Willy Brandt - ein Politikerleben" Ausstellung photographiert ;-)

Galerie phelan (47)
Galerie andrea (121)

Rodena THV: Benefizierung des Canisianums











 

(phelan) Die profanierte Saarlouiser Canisianums-Kirche wurde am Sonntag, den 10. Juni, um 15 Uhr, durch die Priesterbruderschaft St. Petrus benefiziert (eingeweiht). Es sangen die Männerchöre Hostenbach und Schaffhausen.

Eine sehr interessante Erklärung, warum der Priester mit dem Rücken zu den Gläubigen steht, wurde auch geliefert, eigentlich sogar zwei. Zum einen, dass er dieselbe Gebetsrichtung nach Osten hat, wie alle Gläubigen und es käme ja keiner auf die Idee von seinem Bankvorderen zu verlagen, sich zu ihm umzudrehen und zum anderen, dass man ja auch nicht vom Busfahrer erwarten würde, dass er sich während der Fahrt zu seinen Passagieren umdreht. Humor hat der neue Priester also schonmal!

Die Kirchweihe stellt für Saarlouis und die Priesterbruderschaft gleichermaßen eine Zäsur dar. So ist für die Stadt sichergestellt, dass der Fortbestand des alt-ehrwürdigen Canisianum sichergestellt ist und für die Priesterbruderschaft bedeutet es die Etablierung der ersten Kirche in der Nahregion. Der Rodena THV war erfreut diesem Ereignis, das überaus festlich begangen wurde, beiwohnen zu dürfen und wir wünschen der Priesterbruderschaft und den Gläubigen, dass das Canisianum ihnen auf viele, viele Dekaden hin ein Ort sein möge, wo sie gemeinsam ihrem Glauben folgen können.

Galerie

Rodena THV: Orientalischer Markt in Burbach mit Patrizio und Phelan

(phelan) Arabische, afrikanische, deutsche, kurdische, türkische und viele andere Stände in toller Atmosphäre direkt nebeneinander... es war super schön. Geht doch! Auch viele Bekannte aus den DITIBs waren anwesend, sogar aus dem DITIB Köln. Und natürlich war auch der Sprecher des Integrationsbeirats der Stadt Saarlouis, Patrizio Maci, anwesend. Unglaublich, wo man den immer wieder in Aktion erlebt! Weiter so!

Wer nun keinen eigenen Koran kaufen konnte, dem sei hier das Subportal koran.rodena.de ans Herz gelegt ;-)


 

Rodena THV: Pontifikalamt in Düsseldorf





(rodena thv) Es war dem Rodena THV eine Ehre seiner Eminenz Hochwürdigsten Herrn Kardinal Turkson gegen Ende des Pontifikalamts, also noch im Altarbereich, in der ghanaischen Gemeinde Düsseldorf die Überreichung des Heilig Rock Motives durchführen zu dürfen und ihm unseren Verein kurz im persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen. Phelan freute es vor allem, dass sein Societas Kreuz direkt wiederkannt wurde, gab es doch in der Vergangenheit schon viele positive Kontakte.

Dem Cbr. Diakon Hans-Gerd Grevelding wurde zudem noch vom an der Fahrt beteiligten CM! ein Kreuz mit eingelassenem Bild seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. überreicht.

Pontifikalamt und die vielen persönlichen, lebhaften Gespräche im Anschluss waren ein phantastisches Erlebnis!

Galerie Phelan | Galerie andrea

Zu seiner Eminenz:

Peter Kodwo Appiah Kardinal Turkson (* 11. Oktober 1948 in Wassaw Nsuta, Ghana) ist ein Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche.

Turkson empfing nach einem Studium der Katholischen Theologie und der Philosophie im Jahre 1975 das Sakrament der Priesterweihe. Nach einem Jahr im kirchlichen Schuldienst promovierte er von 1976 bis 1980 in Rom im Fachbereich Exegese des Neuen Testamentes. Ab 1981 arbeitete er als Lehrer und Seelsorger am Priesterseminar seines Heimatbistums.


1992 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Cape Coast. Seit 1997 gehört Turkson der Päpstlichen Kommission für den Dialog zwischen den Methodisten und den Katholiken an.

Von 1997 bis 2005 leitete er die Ghanaische Bischofskonferenz. Er ist Großkanzler der Catholic University College of Ghana.

Am 21. Oktober 2003 wurde er als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Liborio in das Kardinalskollegium aufgenommen.

Am 14. Februar 2009 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Generalrelator der im Oktober desselben Jahres stattfindenden Sonderversammlung für Afrika der Bischofssynode.

Am 24. Oktober 2009 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ernannt

Seite „Peter Turkson“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. September 2011, 20:45 UTC. URL (Abgerufen: 29. April 2012, 19:34 UTC)

Rodena THV

 

 

Impressionen der Wallfahrt nach Trier vom 28. April 2012



 

01.02.2012 Unsere Wallfahrt zum Heiligen Rock nach Trier am 28. April 2012

 

10.30 Uhr: Treffen vor der Basilika St. Paulin mit Vertretern der Bruderschaft der Hl. Apostel Petrus und Paulus: Geschichtliche Erklärung, Besuch der Krypta mit dem Grab des Hl. Bischofs Paulinus. Anschließend Besuch der Blandinen-Kapelle mit Gebet am Sarkophag der Sel. Schwester Blandine (stammt aus dem Saarland; * 10. Juli 1883 in Düppenweiler als Maria Magdalena Merten; † 18. Mai 1918 in Trier).

11:30 Uhr Prozession zum Dom zur Verehrung des Heiligen Rockes (Tunica Christi).

15:00 Uhr Vortrag von Dr. Thomas Mayer; Thema: "Das Geschenk der Gotteskindschaft - im Angesicht des Heiligen Rockes sind wir glücklich, Kinder Gottes zu sein".

17:00 Uhr Besuch der Benediktiner-Abtei St. Matthias; Grab des Hl. Apostels Matthias und der beiden ersten Bischöfe von Trier Eucharius und Valerius.

17:45 Uhr Gebet des Rosenkranzes in der Marien-Kapelle.

18:00 Uhr Pontifikalamt von Exz. Erzbischof Wolfgang Haas, Bistum Vaduz (Liechtenstein) in der Krypta der Matthias-Abtei am Apostelgrab.

Leitwort der Veranstaltung, Prälat Edmund Dillinger: ´Wir verehren während unserer Wallfahrt nach Trier die "Tunica Christi", die uns auf die Menschwerdung Gottes, der als Mensch dieses Kleid getragen hat, hinweist. Die Kaiserin Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, hat 327 von ihrer Wallfahrt ins 'Heilige Land' dieses Kleid mitgebracht. Wenn wir diese Reliquie verehren, sehen wir vor uns den 'Leibrock ohne Naht', der die Einheit der Kirche Jesu Christi symbolisiert. Wir beten dabei vor allem um die Einheit "innerhalb unserer römisch-katholischen Kirche", der einzigen von Jesus Christus selbst auf dem Felsen Petri gestifteten Kirche. Unser Glaube ist ausgerichtet nach den Büchern der Heiligen Schrift, nach den Lehrberichten der Kirchenväter und nach den Enzykliken unserer Päpste.´

 

 

Archiviertes

 

F Rodena - gemeinsame Exkursion nach Worms im Rahmen der Aktion 'Unter Freunden'

(phelan) Am 16.10. fand die gemeinsame Exkursion nach Worms statt. Neben den für Heimatkundler grundlegend interessanten Aspekten dieser Exkursion ging es uns aber primär um einen würdigen Abschluss der aktuellen Handlungsstränge unserer Aktion ‚Unter Freunden’. Und ein besseres Ziel, als die Nibelungenstadt Worms, zur Umsetzung dieses Abschlusses konnten wir uns nicht wünschen.

Der „Heilige Sand“, also der älteste jüdische Friedhof Europas, der durch den Grabstein des Jakob ha-Baschur auf das Jahr 1076 datiert werden kann, befindet sich dort genauso, wie das Lutherdenkmal von Ernst Rietschel, das am 25. Juni 1868 eingeweiht worden war, und natürlich der Wormser Dom, dessen Bauzeit im Wesentlichen die Jahre 1130 bis 1181 umfasste. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die sich am Sonntag zu recht früher Stunde in Wadgassen eingefunden hatten, vor allem den Autofahrern der Fahrgemeinschaften und ganz speziell der Rodena-Orga-Leiterin Andrea Zimmer, die zusammen mit unserem Vorsitzenden, die komplette Vorarbeit gestemmt hatte. Die Aktion ‚Unter Freunden’ war und ist unserer Versuch das Miteinander durch das bessere Verstehen der Kulturen und ja auch der Religionen unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen zu fördern und auch für uns selbst ein Prüfstein für die eigene Aufgeschlossenheit. Denn von den vier Hauptplanern und im Endeffekt auch Umsetzern der Aktion sind drei - Andrea Zimmer (Rodena), Erika Neumann und Andreas Neumann (phelan) - Mitglieder einer römisch-katholischen Laiengemeinschaft und somit als bedingt „vorbelastet“ anzusehen; Fakt: es stellte kein ernsthaftes Hindernis dar.

Lässt man alle Exkursionen und Veranstaltungen Revue passieren, dann trafen wir auf Gastfreundschaft, fröhliches Miteinander und ernste Gespräche, aufgeschlossene Menschen ebenso wie auf ernste Vertreter ihrer Religionen, auf moderne Muslima ohne Kopftuch, auf traditionelle Frauen mit Kopftuch, auf … man könnte die Aufzählung beliebig fortsetzen, so vielschichtig waren die Eindrücke und Erlebnisse. Am Ende, oder wie man gerne etwas salopper formuliert ‚unterm Strich’ trafen wir auf Menschen, Nachbarn, auf jeden Fall Mitbürger in unserem Saarland, häufig sogar Wadgasser, Saarlouiser, also Nahregion par Excellence. Und wenn man ein wenig Verständnis mitbrachte, dann wurde aus so manchem Mitbürger ein Freund. Und dazu gehörte nicht viel: man musste nur akzeptieren oder besser respektieren, dass dort jemand etwas anderes glaubt und schon war die Welt in Ordnung.

 
Wormser Dom






Galerie andrea/phelan: Wormser Dom
 
Bitte Humor anschalten!!! Es sei uns verziehen - das musste wohl eine katholische Taube sein, denn sie sch... äh macht etwas unappetitliches mit Martin Luthers Statue.
 
Lutherdenkmal




Galerie andrea/phelan: Lutherdenkmal
 
Heiliger Sand - jüdischer Friedhof Worms






Galerie andrea/phelan: Heiliger Sand
 
Worms - Quer Beet / 45 Photos
Galerie andrea/phelan: Worms Quer Beet
 
Website (extern)

Rodena: Tag der Deutschen Einheit und Tag der Offenen Moscheen



(phelan) Deutschland ist mittlerweile ein Land vieler Kulturen, ein Land dessen Kulturen sich häufig schon vermischt haben und wo man aus Respekt gegeneinander auch den Glauben des anderen vielleicht einfach mal besser kennen lernen sollte. Denn Vorurteile entstehen meist dann, wenn Vermutungen den Platz von Gewusstem ersetzen. Und mal Hand aufs Herz - läßt man den Glauben weg, bleibt am Schluss doch nur der Mensch.

Wir haben uns sehr darüber gefreut, bei der gemeinsamen Exkursion mit Rodena zum DITIB Saarbrücken wieder so warmherzig begrüßt und aufgenommen worden zu sein. Ein Tee? Gebäck? Wie geht es Euch? Sprich - es war wieder eine sehr angenehme Zeit gewesen.

Oktay Shain, Mehmet Tezol und Nurdan Sahin zeichneten sich diesmal für den äußerst informativen gestalteten Teil der Moscheeführung zuständig. Dies soll die vorherigen Besuche und Informationsteile in keinster Weise herabsetzen, doch durch die zahlreichen Fragen aus der Gruppe ging es diesmal wirklich "an's Eingemachte". Doch die Drei, verstärkt durch Imam Hasan Günaydin, bewältigten ihre Aufgabe wirklich hervorragend. Und so wissen wir nun auch, dass man eine Sonnenblume benutzen kann, um die Ausrichtung nach Mecca festzulegen. Sie merken schon - die Themen waren diesmal wirklich enorm breit gefächert.

Zum Schmunzeln gab es zum Abschluss des Besuches auch noch etwas, denn als unser Vorsitzender Phelan sich artig mit einem allahaısmarladık verabschiedete, gab es erstaunte und doch gleichzeitig freudige Reaktionen. Irgendwie schien man vergessen zu haben, dass Herrn Isa Sönmez ihm das beim letzten Besuch beigebracht hatte. Das güle güle (Auf Wiedersehn der Zurückbleibenden) verabschiedete uns. Bis zum nächsten Mal!


Rodena: Zu Besuch bei Herrn Hamim im DITIB Völklingen-Wehrden


(phelan) Am Tag der Deutschen Einheit, gleichzeitig dem Tag der Offenen Moschee, ließ es sich unser Verein nicht nehmen, einen kleinen Abstecher nach Völklingen-Wehrden in die dortige Moschee des DITIB zu unternehmen. Denn schließlich ist dies die Moschee des Herrn Sahim Hamim, Landesverband DITIB Saarland, der bei unserem ersten Kennenlerntreffen die hervoragend gestaltete Privatführung durchgeführt hatte. Und wir müssen bzw. können feststellen: er hat mit seiner Schilderung der Völklinger Moschee nicht übertrieben - es ist ein wirklich beeindruckender Bau. Bald schon wird er wohl die Minarette aufweisen, da dann nach der Baugenehmigung nun auch die Finanzierung steht. Gutes Gelingen für die Zukunft und nochmals vielen Dank für die bisherigen, stets interessanten Treffen, die Herr Hamim ehrenamtlich in seiner Freizeit durchführte!


Tag der offenen Moschee im DITIB Saarbrücken

Heute haben sich die Rodena Orgaleiterin (Andrea Zimmer) und unser Vorsitzender (Phelan) wieder im DITIB Saarbrücken eingefunden, um vor Ort mit Herrn Isa Sönmez (stv. Vorsitzender) über den Moscheebesuch am 03. Oktober "kurzzuschließen".

Zweimal durftendie Rodena sich schon glücklich bezeichnen, beim DITIB Saarbrücken als Freunde und Gäste aufgenommen zu werden.

Das erste Mal, als Herr Sahim Hamim uns eine „kurze“ Privatführung von rund zweieinhalb Stunden gab und Imam Hasan Günaydin uns sogar aus einer deutschen Koranfassung zum Abschluss noch Passagen heraussuchte, um unserer Fragen ganz genau zu belegen. Typisch für die Gastfreundschaft im DITIB war die Enttäuschung, als Phelan sagte, dass er nun noch einen Termin hätte und leider aufbrechen müsste – eigentlich war noch Zusammensitzen und Tee trinken geplant gewesen. Das zweite Mal war am Tag des Fastenbrechens zu dem uns u.a. Herr Turgut Demir eingeladen hatte. Man hatte nie das Gefühl ein Außenseiter zu sein, sondern wurde von den anwesenden DITIB-Gemeindemitgliedern sofort in Gespräche mitintegriert. Einfach klasse! Bei beiden Besuchen ist uns eine Freundlichkeit, eine herzliche Gastfreundschaft entgegengebracht worden, die uns einfach nur begeistert hat und mit einer Offenheit kombiniert war, die einfach nur herzerfrischend ist.

Dies zeigte sich auch heute wieder. Sofort wurden wir zuerst einmal zu einem leckeren Tee eingeladen, man unterhielt sich über ganz unterschiedliche Themen und jede Frage wurde einfach nur phantastisch umfassend beantwortet. Hierfür nochmal ein großes Dankeschön an Herrn Isa Sönmez, aber halt auch an alle anderen im Gespräch engagierten. Die Heimatkunde-Seite hat sich natürlich vor allem über die Erzählungen gefreut, wie und warum die Einzelnen ins Saarland gekommen sind. Mit sehr viel Humor und Augenzwinkern wurde dann sogar noch Phelans Statement behandelt, dass es ja recht schwierig sein muss, die türkischen Mitbürger im Saarland zu integrieren, da die "Nationalspeise" hier ja schließlich aus Karlsberg Urpils mit Schwenker besteht (Hinweis: Alkoholverbot und Schwenker besteht aus Schweinefleisch). "Man findet hier auch andere Köstlichkeiten" war die klare Antwort :-)

Am 03. Oktober 2011, dem Tag der offenen Moschee, werden wir, zusammen mit dem Rodena Heimatkundeverein, wieder in den DITIB nach Saarbrücken fahren, wo um 12 Uhr eine Führung stattfinden wird.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch andere Rodener und Wadgasser sich uns anschließen würden. Denn besser kann man die Kultur und Religion unserer Freunde und Mitbürger nicht kennen lernen. Gerne organisieren wir auch Fahrgemeinschaften. Soweit es uns betrifft: wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen mit den vielen sympathischen, hilfsbereiten und offenherzigen Menschen, die uns dort begegnet sind.

Eine kleine Anekdote vom heutigen "Planungstreffen" zum Abschluß. Phelan fragte Herrn Sönmez, was denn 'Auf Wiedersehen' auf türkisch heisst. Nun gab dieser ihm die Antwort und Phelan probierte es auszusprechen. Damit hätte es genug sein können. Hätte!!! Doch nicht so bei unseren Freunden vom DITIB! Nachdem Herr Sönmez der Meinung gewesen ist, dass die Aussprache passt, hat er die Anwesenden kurz um Ruhe gebeten, der Gast hätte etwas zu sagen. Phelan sprach sein 'allahaısmarladık' (Auf Wiedersehn/der Weggehende) und bekam aus vielen lächelnden Gesichtern ein nettes güle güle! (Auf Wiedersehn/die Zurückbleibenden) zu hören. DITIB Saabrücken - eine echte Empfehlung!


DITIB Saarbrücken - Bücher für die dortige Bibliothek

Nach dem letzten Besuch mit einigen Büchern und zwei Flaggen unter dem Arm war unser Vorstandsmitglied wieder zu Gast im DITIB, diesmal mit einigen etwas gestreuteren Buchexemplaren. Die Themen reichten diesmal von A wie 'Atlas der Weltgeschichte' über S wie 'Stricken' (er hatte beim Fastenbrechen erfahren, dass es auch viele Mädchen im DITIB gibt) über Z wie 'Zigarren'.

"Der erste Kontakt zum DITIB Saarbrücken entstand aus dem Wunsch unsere Mitbürger islamischen Glaubens besser kennen und verstehen zu lernen. Durch die Herzlichkeit und Offenheit, die uns im DITIB Saarbrücken begegnet ist, muss ich ehrlich gestehen, freu ich mich mittlerweile immer wieder auf den nächsten Besuch dort. Und nachdem wir die Bibliothek, die dort im Aufbau befindlich ist, gesehen haben, ist es mir ein ganz privates Vergnügen hierfür Bücher beizusteuern. Das nächste Mal gibt es eine kleine, aber gehaltvolle Ladung türkischer Literatur."

Galerie | dielinke.fbi-wadgassen.de

Auf Spurensuche...

(phelan) Unser ganz persönlichen "Abschluss" der Besichtungung jüdischer Friedhöfe, stellte der alte Friedhof in Saarlouis dar. Gegliedert in allgemeinen und historischen Teil sowie den sich anschließenden Garnisionsfriedhof stellt er ein Gesamtdenkmal dar, der einen hohen ästhetischen Reiz aufweist.

Die verursachten Schäden durch Vandalismus sind aktuell so gut wie beseitigt.

Für uns war es erneut eine Spurensuche nach Wadgassern, die ihre letzte Ruhestätte auf einem der jüdischen Friedhöfe gefunden haben.


Rodena THV zu Besuch bei der Synagogengemeinde Saar in Saarbrücken





(phelan) Am Sonntag begingen jüdische und nichjüdische Organisationen überall in Europa den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Grund genug für Rodena sich, nach den beiden Besichtigungen des jüdischen Friedhofs in Dillingen-Diefflen, pünktlich um 10:30 Uhr an der Pforte der Synagoge der jüdischen Synagogengemeinde Saar in Saarbrücken einzufinden. Der Vortrag des, aus England stammenden, Kantors Benjamin Chait war sehr gelungen, vor allem da er viel wert auf eine rege Diskussion legte. Hierfür nochmal unser herzliches Dankeschön an ihn an dieser Stelle.

Rodena THV

(rodena) Zwar konnten wir nicht, wie die 13 Radler mitradeln, aber den Vortrag auf dem jüdischen Friedhof Diefflen wollten wir nicht verpassen.

Bestens gebrieft trug Phelan, Rodena Vorstandsmitglied, diesmal auch einen Hut auf dem Friedhof. Zusammen mit anderen Teilnehmern legte er auf dem Grab der Wadgasser Karoline und Michael Herz Kieselsteine aus Wadgassen nieder – eine jüdische Sitte die einerseits Respekt ausdrückt, zum anderen aber auch die Erinnerung an die Toten bewahren soll. Die Rodena Orga-Leiterin Andrea Zimmer legte ihren Stein auf das Grab des Karl Günther, der aus ihrem Wohnort stammte.

Dem Leiter der jüdischen Synagogengemeinde Herr Bermann, der auch den Vortrag auf und über den Friedhof hielt, und der sich am Anschluss noch so enorm viel Zeit für unsere privaten Fragen nahm, an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön!


Vom Cholerakreuz in Dillingen zu dem in Roden

(phelan) Cholerakreuz. Aus dem Jahr 1866, aufgestellt an der Ecke Lorisstraße - Diefflerstraße. An der Krankheit starben in knappen vier Monaten 166 Menschen, was fast 7% der Rodener Bevölkerung entsprach. 1944/45 zerstört, 1947 durch die Sebastianusgruppe der katholischen Jugend ein neues Gedenkkreuz angebracht.

(Baptist Bies) Jahrzehnte gab das alte Kreuz Kunde von dem schrecklichen Geschehen im Jahre 1866, bis dieses durch Kriegseinwirkung im Jahre 1944 / 45 zerstört wurde, und wieder neu errichtet wurde. Es steht auf dem ursprünglichen Fundament, Granitsockel mit Kreuz und einer Schriftplatte versehen mit folgendem Wortlaut:

"ZUM GEDENKEN AN DAS JAHR 1866
AN DIE KRANKHEIT CHOLERA
JESUS MARIA JOSEF
HILF UNS IN DIESER ARMEN BEDRÄNGTEN ZEIT."

Erneuert im Jahre 1947 durch die katholische Jugend Roden. Das Gasthaus Adolf Becker Richner wurde im Jahre 1952 erweitert, so dass der Neubau bis zum Kreuz zu stehen kam, somit auch die Sicht zum Kreuz beeinträchtigt wurde, auch musste dieses seitlich verschoben werden wie dieses Bild zeigt, sonst hätte ein Kreuzarm im Licht eines Fensters gestanden.


Cholerakreuz Dillingen

(phelan) Wie auch Roden, war Dillingen genauer die Dillinger Bevölkerung von der Cholera-Epedemie 1866 heimgesucht. Und auch sie errichteten zum Schutz ein entsprechendes Kreuz, dass sich heute in der Nähe der Dillinger Stadthalle befindet.
Galerie Cholerakreuz
bib.rodena.de: Cholera

Einige weitere Erinnerungen von Ralf Gergen an Ferdinand Christ



(red. Beitrag von Ralf) Die Bilder von Ferdi stammen aus 2007 und wurden in Altenkessel anläßlich der Gedenkfeier '100 Jahre Kirche Altenkessel' angefertigt. Ferdi war von 1967-1970 Kaplan in Altenkessel, wodurch es auch zur Einladung kam.
Galerie Ralf Gergen

Fastenbrechen im DITIB Saarbrücken am 19. August 2011

(dlfw, phelan) Neben Konsul Osman Acar, Heiko Maas, Friedhelm Fielder, Dr. Mustafa Aknin (Pressesprecher der türkischen Gemeinden im Saarland), Jessica Zeyer, Hakan Gündüz, vielen Stadtratsabgeordneten aus Saarbrücken, von der Linken Gabriele Ungers und Dagmar Trenz, war auch Rodena, durch die Orga-Leiterin Andrea Zimmer - und DIE LINKE. Wadgassen, durch Phelan, vertreten. Für die Einladung zum Fastenbrechen durch die Herren Sahim Hamim (Landesverband Saarland des DITIB), Turgut Demir (Leiter DITIB Saarbrücken) und Imam Hasan Günaydin ...
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Pfarrfest Maria Himmelfahrt Roden

Galerie Anja Demmerath

 

 

 
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Gedenk- und Heiligentage, Koran
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Gratulation an Phelan zur Verleihung der Bischof-Paul-Etoga-Medaille durch die CV Afrika-Hilfe
 
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